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Mittwoch, 30. Oktober 2013

Postgebühren

Einige unserer Verwandten leben in Deutschland. Gerne würde ich zu bestimmten Anlässen Pakete versenden, doch die Postgebühren übertreffen den Wert der Inhalte manchmal um ein Vielfaches. So zuletzt eine Standard-Paketsendung mit einem Gewicht von 0,65 kg, wofür ich 13,20 €uros bezahlen musste.

Ich denke, das war das letzte Paket, das ich nach D versendete.

Aber nun genug gemeckert. Dieses Video ist entzückend und bringt mich auf schönere Gedanken:


Montag, 28. Oktober 2013

Särge im Wohnhaus

Als wir vor 46 Jahren hier in den Wohnbau einzogen, gab es eine Menge an interessanten Geschäften: drei Blumengeschäfte, ein Tabak- und Zeitungsladen, ein Reparaturgeschäft für Fernseher, einen Friseur und ein Lebensmittelgeschäft, später mit Cafe.

Ein Wohnbau mit 200 Mietern. Es war ein Viertel, das lebte.  Man kannte einander, es gab immer wieder eine Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch war ständig etwas los, ein Ort zum Wohlfühlen.

Es hat sich im Laufe der Jahre sehr viel verändert. Leider nicht zum Guten. Der Tabakladen machte zu, ebenso das Lebensmittelgeschäft bzw. Cafe, ein Blumengeschäft, der Friseur, usw. Vor einigen Monaten wurde ein Geschäft mit Grabsteinen eröffnet, das vor nicht allzu langer Zeit wieder absiedelte. 

Seit das Cafe wegen Pensionierung des Inhabers geschlossen hat, trifft man kaum mehr andere Menschen vor dem Haus. Es ist wie ausgestorben. Das eine Blumengeschäft befürchtet, dass es das Jahr nicht "überleben" wird, weil kaum mehr Kundschaft vorbei kommt.

Vor einer Woche wurden die Auslagen vor unserem Eingang ins Haus vom Papier befreit, das längere Zeit  die Sicht hinein versperrte. Seit einigen Tagen sehen wir einige Särge, die das Bestattungsunternehmen im Schaufenster präsentiert.




Freitag, 25. Oktober 2013

Nationalfeiertag in Österreich

Anlässlich des Gesetzes zur Österreichischen Neutralität von 1955 ist der 26. Oktober seit 1965 Nationalfeiertag.



Heimatgefühl

Wo die Bäume leise den Himmel küssen
Und mein Blick die sanfte Schönheit erkennt
Von dem blauen See zu meinen Füßen
Dort ist mein Heimatgefühl entbrennt.

Mich zieht es nicht hinaus in die Ferne
Ich liebe dies wundervolle Land
Mir leuchten hier die hellsten Sterne
In dem Land das Heimat wird genannt.

© Poldi Lembcke

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Wolle begreifen

Schon seit langer Zeit und sehr häufig war und bin ich auf den Seiten von DROPS Design. Immer wieder suchte ich auf deren Seiten nach neuen Strickideen. Bisher bestellte ich mir jedoch noch nie Wolle von dieser Firma, obwohl der Preis der Wolle sehr moderat ist. Ich möchte die Wolle angreifen können, bevor ich sie kaufe.

Seit kurzer Zeit gibt es zwei Handarbeitsläden, die diese Wolle vertreiben bzw. versenden. Eines dieser Shops heißt MELANA. Diese Firma ist Aussteller bei der Ideenmesse in der Messe Wien, die vom 24. bis 27. Oktober 2013 stattfindet.

Heute besuchte ich diesen Ausstellungsstand. Ich bin von der Wollqualität begeistert. Meine nächsten Handarbeitsprojekte sind schon im Kopf und bestimmt demnächst auf den Stricknadeln.

Die neuen Messegebäude sah ich heute zum ersten Mal. Es ist schon viele Jahre her, seit ich zuletzt auf diesem Gelände war. 


Der Prater ist nicht weit, eine der Attraktionen habe ich noch schnell mit der Digi eingefangen, bevor ich zur U-Bahn ging, um wieder nach Hause zu fahren.






Montag, 21. Oktober 2013

Golling - letzter Urlaubstag

An unserem letzten Urlaubstag ließ sich die Sonne nicht mehr blicken. Da ich größere gesundheitliche Probleme hatte, beschlossen wir, in Golling zu bleiben und nahe unseres Hotels herum zu wandern. Ausgangspunkt war der Egelsee.


Wie so oft, wollten wir hoch hinaus und stiegen zur Kapelle hinauf. Wie sie heißt, weiß ich leider nicht.


An sonnigen Tagen muss es dort oben sehr schön sein. Eine Bank lädt zum Ausruhen ein, mit einem Ausblick über Golling.


Es gibt weitere Aussichtspunkte, die erahnen lassen, wie schön die Aussicht sein kann, wenn Frau Sonne sich blicken lässt.


Am oberen Eingang zum Friedhof wird gebeten, das Tor zu schließen, weil ...


Auf dem Land ist es üblich, dass der Friedhof bei der Kirche angelegt ist, so auch hier.


Eine interessante Information ist an der Kirche angebracht. Wieder was gelernt!



Die Kirche sieht innen sehr freundlich und hell aus. Leider sind mir nicht alle Fotos gelungen. Dies hier ist einer der Seitenaltäre.


Am nächsten Tag fuhren wir nach Wien zurück. Ich konnte mich endlich auskurieren, das Fieber und die Bauchschmerzen mit Fencheltee bekämpfen. Ein paar Tage im Bett taten mir sehr gut.

Sonntag, 20. Oktober 2013

Golling - Dienstag am Nachmittag

Von der Postalm fuhren wir an schönen Almen vorüber zum Gosausee.


Gosau wirkt friedlich auf mich. Ich mag diesen Ort sehr.


Am Gosausee waren wir schon einige Male. Es ist eine eher einfache Wanderung, diesen Stausee zu umrunden.



Neu für uns waren die Klettermöglichkeiten am Rand des Stausees. Für uns natürlich nur zum Zugucken.


An einigen Stellen war das Wasser so ruhig, dass eine schöne Spiegelung sichtbar war.


Der Dachsteingletscher - dank Zoom - ganz nah gesehen.


Ein Blick noch zurück über den See, dann mussten wir uns beeilen, um rechtzeitig zum Abendessen in Golling einzutreffen. Meinem nicht vorhandenen Appetit wäre das egal gewesen, aber mein Mann hatte schon gewaltigen Hunger.


Für Mittwoch planten wir keinen Ausflug, da mein Bauch verrückt spielte. Aber das ist eine andere Geschichte.

Freitag, 18. Oktober 2013

Golling - Dienstag am Vormittag

Wir fuhren mit dem Auto in Richtung zur Postalm-Mautstraße. Von Weitem war der Dachstein zu sehen. Im Winter fahren wir schon viele Jahre nach Filzmoos. Da ist die Bischofsmütze ein auch von mir viel fotografiertes Objekt. Zum ersten Mal fotografierte ich sie nun von der anderen Seite. Sie ist leider etwas sehr weit entfernt. Aber wenn man genau schaut, ist sie am 1. Berg links von der Mitte zu erkennen. Es sieht wie der Schornstein auf einem Hausdach aus.


Auf der Postalm war ich schon öfter. Sie ist Sommer und Winter sehr schön zu erwandern. Im Winter ist es auch ein beliebtes Langlaufgebiet.


Viele Gänse und ein großer Truthan begegneten uns mit lautem Geschnatter.


Jausenstationen laden zum Ausruhen und Stärken ein.


Den Schafbergblick genieße ich immer sehr.


Der Wolfgangsee liegt ruhig zu unseren Füßen.


Diese Malerin bannte den herrlichen Ausblick auf Leinwand.


Bald ging es für uns wieder zurück zum Parkplatz. Für die nächsten Tagen war die Wettervorhersage nicht so gut. Wir hatten vor, den Tag mit einem weiteren Ausflug zu nutzen. Ein Blick zurück noch zu der kleinen Kapelle auf der Postalm.

Danach fuhren wir weiter. Der Dachsteingletscher glitzerte im Sonnenlicht. Wir wollten ihn etwas näher betrachten. Doch das ist eine andere Geschichte.


Donnerstag, 17. Oktober 2013

Golling - Montag

Am Montag erkundeten wir die nähere Umgebung von Golling zu Fuß. Wir waren den ganzen Tag unterwegs.

Aber zuerst zeige ich noch ein Foto vom Ankunftstag.

Nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, war noch Zeit bis zum Abendessen. Wir spazierten in Richtung Kuchl und erlebten dort Prämierungen von wunderschönen Pferden aus der Region.


Bei diesem Spaziergang entdeckten wir einen Wegweiser zum Egelsee. Dort mussten wir am Montag gleich hin.


Beim Weiterwandern sahen wir ein Reh, das sich beim späten Frühstücken nicht stören ließ. Leider war es viel zu entfernt, da gelang mir kein schärferes Foto davon.


Am Nachmittag wanderten wir wieder über die Brücke nach Torren. An solchen Figuren kann ich ohne fotografieren nicht vorüber gehen.


Wir waren schon Stunden unterwegs und die Müdigkeit hatte mich ein wenig erfasst. Da hätte ich gerne mit dem kleinen Mädchen getauscht und mich mit einem Buch ins Gras gelegt.

Zum Glück stand eine Bank unter einem Baum, und ich konnte endlich meine Beine ausstrecken. Dort blieb ich jedoch nur kurz, da mir nach ein paar Minuten eine Eichel auf den Kopf knallte.


Deftige Sprüche sind nichts, worüber sich die Menschen in diesen Landstrichen erregen.


Unser letztes Ziel an diesem Tag war der Gollinger Wasserfall. Auf dem Weg dorthin kamen wir an dieser Mühle vorüber.


Und dann waren wir am Wasserfall. Hier machten wir längere Zeit Pause. In der Nähe eines Wasserfalles fühle ich mich immer sehr wohl.


Am Abend ging es mir nicht gut, außer ein paar Löffel Suppe konnte ich nichts essen. Ich schob es auf die stundenlange Wanderung, die mich doch ziemlich erschöpfte. Trotzdem ließen wir uns nicht unterkriegen und planten die Tour für den nächsten Tag. Doch das ist eine andere Geschichte.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Urlaub in Golling

Wir buchten 4 Tage im Hotel Torrenerhof in Golling.


Ein Blickfang und schönes Fotomotiv für mich war die Torrener Kirche. Torren ist ein Ortsteil von Golling.


Das Hotel war angeblich überbucht, wir wurden daher in einem Hotel im Zentrum von Golling untergebracht. Letztendlich war es uns egal, da wir sowieso einige Ausflüge geplant hatten.

Es ist ein schöner Ort im Salzburger Tennengau. Die Häuser sind oft bunt bemalt.

Geschäftsportale sind mit Fantasie geschmückt, oder mit Hauspatschen ;)



Dieser Gugelhupf (Napfkuchen) duftete verführerisch.


Die Burg Golling ist im Ortszentrum beheimatet.


Bei Nacht wirkt sie ein wenig geheimnisvoll.


Am nächsten Tag erkundeten wir die Gegend in und um Golling. Dazu mussten wir u.a. auch wieder über die Salzach hinüber nach Torren. Doch das ist eine andere Geschichte.


Montag, 14. Oktober 2013

Geduld ...

... ist derzeit für mich nötig.

Wir waren vergangene Woche für 4 Tage auf Kurzurlaub in Österreich unterwegs. Während dieser Zeit fingen gesundheitliche Probleme an, die derzeit noch anhalten.

Trotz dieser Beeinträchtigung habe ich wieder viele Fotos geschossen. Der Reisebericht wird nach und nach erfolgen, wenn ich mich wieder gut genug fühle.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Verspätung

... und das gleich um beinahe ein halbes Jahr!

Heute sah ich zwei Kastanienbäume, die blühen. Die Bäume sind ziemlich dürr, aber an den "gesunden" Ästen sind eine Menge Blüten zu sehen.




Durch die verdorrten Äste hindurch war das Fotografieren nicht einfach.

Dann entdeckte ich einen Baum mit (vermutlich) Früchten, den ich nicht kenne. Auch sind mir diese Früchte noch nie aufgefallen.