Am Montag erkundeten wir die nähere Umgebung von Golling zu Fuß. Wir waren den ganzen Tag unterwegs.
Aber zuerst zeige ich noch ein Foto vom Ankunftstag.
Nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, war noch Zeit bis zum Abendessen. Wir spazierten in Richtung Kuchl und erlebten dort Prämierungen von wunderschönen Pferden aus der Region.
Bei diesem Spaziergang entdeckten wir einen Wegweiser zum Egelsee. Dort mussten wir am Montag gleich hin.
Beim Weiterwandern sahen wir ein Reh, das sich beim späten Frühstücken nicht stören ließ. Leider war es viel zu entfernt, da gelang mir kein schärferes Foto davon.
Am Nachmittag wanderten wir wieder über die Brücke nach Torren. An solchen Figuren kann ich ohne fotografieren nicht vorüber gehen.
Wir waren schon Stunden unterwegs und die Müdigkeit hatte mich ein wenig erfasst. Da hätte ich gerne mit dem kleinen Mädchen getauscht und mich mit einem Buch ins Gras gelegt.
Zum Glück stand eine Bank unter einem Baum, und ich konnte endlich meine Beine ausstrecken. Dort blieb ich jedoch nur kurz, da mir nach ein paar Minuten eine Eichel auf den Kopf knallte.
Deftige Sprüche sind nichts, worüber sich die Menschen in diesen Landstrichen erregen.
Unser letztes Ziel an diesem Tag war der Gollinger Wasserfall. Auf dem Weg dorthin kamen wir an dieser Mühle vorüber.
Und dann waren wir am Wasserfall. Hier machten wir längere Zeit Pause. In der Nähe eines Wasserfalles fühle ich mich immer sehr wohl.
Am Abend ging es mir nicht gut, außer ein paar Löffel Suppe konnte ich nichts essen. Ich schob es auf die stundenlange Wanderung, die mich doch ziemlich erschöpfte. Trotzdem ließen wir uns nicht unterkriegen und planten die Tour für den nächsten Tag. Doch das ist eine andere Geschichte.