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Mittwoch, 30. März 2011

So nicht!



Wie auch in der vergangenen Woche, sah ich heute auf RTL Let's Dance. Und wieder erinnerte mich die Jurie an meine Schulzeit.

Wärend meiner Schulzeit war es immer wieder üblich, dass Kinder zur Schnecke gemacht wurden, anstatt das Positive in den Vordergrund zu stellen und zu motivieren.

Es ist so schlimm anzuhören, wie manche TänzerInnen niedergemacht werden. Dieses oberlehrerhafte Getue zeigt meiner Meinung nach von wenig Intelligenz.

Liebe Jurie: Bitte motivieren und nicht betonieren. Die Menschen, die da mitmachen, sind keine Profis und sie treten auch nicht zur Maturaprüfung an!

Lach mal wieder


Zwei Touristen sind unterwegs in Louisianna.
Als sie Natchitoches erreichen beginnen sie zu debattieren, wie man diesen Namen wohl ausspricht. So ging das die ganze Zeit, bis sie sich entschlossen anzuhalten, um etwas zu essen.
Als sie nun dort an der Kasse standen fragte der Mann die Kassiererin:
"Entschuldigung, können sie uns bitte mal ganz langsam und deutlich sagen, wo wir hier sind?"
Die Frau beugt sich über den Tresen und sagt:
"Buuurrr-geerrr-kiiinggg"

**********


Notaufnahme im Krankenhaus:
Eine junge Frau muss wegen akuter Blinddarmentzündung sofort operiert werden.
Entkleidet auf dem Operationstisch zeigt sich, dass ihr Schamhaar grün gefärbt ist, darüber eine Tätowierung: "Bleib weg vom Gras!"
Nach der Operation war auf dem Verband zu lesen:
"Sorry, aber der Rasen musste gemäht werden."


**********


Treffen sich 2 Blondinen am Bahnsteig.
„Fährst du auch mit der 1er Linie?“
„Nein, ich fahre mit der 2er.“
Als die Linie 12 einfährt meint die eine:
„Oh wie schön! Jetzt können wir ja doch gemeinsam fahren!“

Dienstag, 29. März 2011

Erinnerungen


Seit ich mich erinnern kann, habe ich Schwierigkeiten, Gesichter zuzuordnen. Beispiel: Als Teenager war ich mit Begeisterung im Turnverein und hatte dort eine sehr liebe Trainerin. Als ich sie später irgendwann einmal auf der Straße traf, war ich mir nicht sicher, ob sie es denn auch ist. Deshalb hielt ich den Kopf gesenkt und tat, als würde ich sie nicht sehen.

Ein weiteres Beispiel: In unserer Wohngegend lebte eine Frau, die privat Kleider schneiderte. Meine Mutter ließ bei ihr Kleider auch für mich nähen. Diese Schneiderin nähte auch mein Kostüm für die Hochzeit auf dem Standesamt und mein weißes Hochzeitskleid. Als ich einige Jahre später in einer Konditorei saß, kam sie auch dort hinein. Wieder dieselbe Reaktion von mir. Unsicherheit. Und so könnte ich noch viele Beispiele nennen.

Ich riskierte lieber, dass mich die Leute für unhöflich hielten, als dass ich vielleicht jemand Fremden grüßte und derjenige mich dann fragt: „Woher kennen wir uns?“. Das wäre mir viel zu peinlich gewesen.

Wenn ich könnte, würde ich mich heute noch für diese groben Unhöflichkeiten entschuldigen.

Diese Unsicherheit lag daran, dass ich immer extrem Angst hatte, mich zu blamieren. Wenn mir irgendwas „passierte“ wie z.B. ein Stolperer beim Laufen oder Gehen, dann wäre ich vor Scham am liebsten im Erdboden versunken.

Natürlich habe ich auch heute noch die gleichen Schwierigkeiten, aber ich kann besser damit umgehen. Wenn mich jemand anspricht, den ich zwar kenne aber nicht weiß, wo ich ihn zuordnen soll, dann kann ich gut darauf reagieren, ohne meine Unsicherheit zu zeigen.

Und ich kann jetzt über Ungeschicklichkeiten die mir passieren lachen, .

Montag, 28. März 2011

Gelacht bei Karl

Gestern schrieb Karl ein Gedicht, über das ich beim Lesen so laut lachen musste, dass mich meine Katzen ganz empört ansahen. Wer also auch gerne vom Herzen lacht, muss unbedingt seinen Beitrag vom 27.3. mit dem Titel "Taube" lesen. Abgesehen davon ist auch das Foto großartig.

Sein Blog ist zwar wegen der Spam-Probleme bei Myblog mit einem Passwort geschützt, dieses PW steht jedoch unter seinem Header. Wenn dann das Mini-Bild angeklickt wird, kommt dieses angesprochene Bild mit Gedicht. 

Also nichts wie hin zu Karls Blog und aus voller Kehle lachen!

Blumen und Bienen


Es sprach die Blume zu der Biene:
„Ich hab Migräne Wilhelmine,
drum gibt es heute keinen Sex.
Such Dir ein anderes Gewächs.“

© Poldi Lembcke


Sonntag, 27. März 2011

Danke an meine LeserInnen

Am 19. November 2010 schrieb ich hier meinen ersten Beitrag. Heute gegen Mittag besuchte mich der/die 10.000. Leser/in. Ich freue mich über jeden Besuch und danke allen dafür!


Murphys Gesetz


Murphys Gesetz besagt, dass alles schief gehen wird, was schief gehen kann.

Oft trifft es beim Auto fahren zu. Wir gehen zum Auto, das am Straßenrand steht. Ein ruhiger Tag, die Straße ist leer. Aber dann, wenn wir aus der Parklücke fahren wollen, kommt eine Wagenkolonne.

Wir fahren auf der Landstraße. Weit vorne ein Traktor, kein Gegenverkehr. Wenn wir dann nahe genug zum Überholen sind, kommen andere Fahrzeuge entgegen, sodass wir abbremsen müssen.

Und ein Phänomen ist, dass wir uns immer bei der Supermarktkasse anstellen, wo wir am längsten warten müssen. Da ist es egal, ob wir vorher abschätzen, welche Einkaufswagen am wenigsten beinhalten, denn dann hat derjenige sicher ein Problem mit der Bankomatkarte, oder es entsteht eine Debatte über einen bestimmten Warenpreis …

Da gibt es sicher unzählige Beispiele, die wir alle bestätigen können.

Jedoch sind uns die positiven Ereignisse nicht so im Gedächtnis wie die Negativen. Wie oft erhaschen wir den letzten Parkplatz gleich auf Anhieb, der Langsamfahrer biegt rechtzeitig ab, bevor wir abbremsen müssen, usw. Also nehmen wir Murphys Gesetz gelassen und lächeln wir darüber.

Samstag, 26. März 2011

Endlich fertig

Es war eine sehr ungeliebte Handarbeit, dieser Pullover für meinen Oldie. Die Farbe des Bändchengarns hat mir - und in erster Linie ihm - sehr gut gefallen. Das Arbeiten mit dieser Wolle jedoch war für mich ein Albtraum. Das Bändchengarn ist unregelmäßig stark, und immer wieder stach ich beim Stricken in dieses Bändchen hinein. Ich musste mich richtig zwingen, diesen Pullover fertig zu stricken. Aber gestern war es dann geschafft. Jetzt kann ich mich endlich wieder Neuem zuwenden.

Hier ist ein Foto dieser Arbeit. Der Pullover wirkt sehr schwer, aber es sind nur 785 g verstrickt worden. Wie dieses Garn heißt, weiß ich nicht. Es war auf einer Kone ohne Namen. Gestrickt hatte ich mit Nadeln Nr. 4 1/2.

Die Farbe ist im Original mehr türkis

Donnerstag, 24. März 2011

Sommerzeit



 Am kommenden Wochenende ist es wieder so weit: Die Uhren werden in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 2 Uhr auf 3 Uhr vor gestellt.

Da ich nicht mehr berufstätig bin, ist es für mich nicht so schlimm, dass der Tag eher beginnt. Sehr schön finde ich es, dass es jetzt später dunkel wird.

Spendenaktion für Japan

My Swiss Chocolate startet eine unglaubliche Spendenaktion für Japan.

10 Blogger werden mit einer Tafel Schokolade beschenkt.
Diese Blogger dürfen nun widerum 10 andere Blogger beschenken, so dass die Aktion
immer weiter fächert und eine lange Blogger-Freundeskette entsteht.
Und das Beste daran: My Swiss Chocolate spendet für jeden Blog
2 SFR (mindestens 1.000 SFR, maximal 10.000 SFR) an die
Glückskette

Von Britta wurde ich beschenkt und schenke nun weiter an:

Cornelia
Lise
Ilse
Niko
Linda
Elke
Renate
Silvia
Trude
Sabine

Selbstverständlich können sich auch weitere Blogger gerne daran beteiligen. Jetzt hoffe ich, dass diese Kette sehr lang wird und viele mitmachen.

Mittwoch, 23. März 2011

Mit der Kamera unterwegs

Heute war ich im Ort unterwegs. Als ich über die Brücke eines kleinen Flüsschens ging, fiel mir ein Tier im Wasser auf in der Größe einer kräftigen Katze. Das Größenverhältnis zu den beiden Enten links dahinter ist vielleicht dafür ein Anhaltspunkt.


Und hier ein Ausschnitt aus dem obigen Bild, da ist dieses Tier besser zu erkennen. Es scheint schon älter zu sein, da weiße Barthaare zu sehen sind.


Und dann konnte ich noch schnell zoomen, bevor es unter der Brücke verschwand.


Zum Schmunzeln

Auch dieses kam über Mail zu mir. Vorerst jedoch eine Abbitte an alle Blondinen. Diese wird hier nur als Synonym genommen.

Das Jahrbuch einer Blondine:

Januar
Habe den neuen Schal zurück in den Laden gebracht. - Er war zu eng.

Februar
Wurde von der Apotheke gefeuert, da ich keine Etiketten drucken kann. Halloooo!!!??? - Die Fläschchen passen einfach nicht in die Schreibmaschine!

März
War sehr aufgeregt, habe ein Puzzle in 6 Monaten fertig gestellt. Auf der Schachtel stand sogar "2-4 Jahre"!

April
Auf der Rolltreppe für Stunden festgehalten. - Der Strom fiel aus.

Mai
Habe Hausverbot bei Billa weil ich immer den Pudding im Laden gegessen habe. Es stand aber auf dem Deckel "Hier Öffnen".

Juni
Wollte Wasserski fahren. Habe keinen See mit Abhang gefunden.

Juli
Habe beim Brustschwimm-Wettbewerb verloren. Später ist mir aufgefallen, dass die anderen Schwimmer betrogen haben, die haben ihre Arme benutzt!!!

August
War während eines Regensturms von meinem Auto ausgesperrt. Das Auto ist vollgelaufen weil das Cabrio-Dach offen war.

September
Habe Blasen an den Füßen vom Duschen, bin immer hin und her gelaufen. Auf der Flasche stand "Wash and Go".

Oktober
Ich hasse M&Ms. Die sind übel zu schälen.

November
Habe meinen Truthahn 2,5 Tage gebraten. Die Anweisung lautete: eine Stunde pro Pfund. Der Vogel kostete nun mal 60 Pfund.

Dezember
Konnte die 117 nicht anrufen *pah*. Da gibt es keine "Elf" Taste auf diesem blöden Telefon.

Dienstag, 22. März 2011

Gartenzeit

Heute war ein wunderschöner Frühlingstag und ich fuhr zum ersten Mal seit längerer Zeit zum Garten. Beim Eingang zu unserer Gartenanlage blüht ein Palmkätzchenstrauch-


Auch in unserem Garten blüht es. Da habe ich natürlich gleich meine Camera ausgepackt und fleissig fotografiert.





Tulpen kündigen sich an, es sind aber derzeit nur die Blätter zu sehen. Wenn es weiterhin so sonnig bleibt, werden sich bestimmt bald Knospen bilden.

Ein einsames Schneeglöckchen hat sich unseren Garten zum Blühen ausgesucht. Ich habe eine Menge Bilder davon gemacht, aber es gelang mir kein einziges scharfes Bild der Blume. Morgen werde ich es wieder versuchen.

Sehr überrascht war ich, als ich vor dem Heimfahren entdeckte, dass sich eine Blüte entwickelte, wo ich vorher nicht einmal noch eine Knospe entdeckte. Es ist eines dieser Wunder der Natur, dass manche Blumen so schnell wachsen. Hier ist das Bild dieser Blume:




Den ganzen Tag begleiteten uns die wundervollen Vogelstimmen. Unsere "Hausschwalbe" saß am Nachmittag auf ihrem Stammplatz auf der großen Tanne.


Ich freue mich schon auf den morgigen Tag. Vielleicht gibt es wieder neues Blühendes zu entdecken.

Montag, 21. März 2011

Frühlingsbeginn

Bild Ingrid Brezovsky

Erwachen der Natur

Man spürt des Frühlings laue Luft,
der Winter ist entschwunden.
Im Garten schwebt ein Blumenduft,
und Bienenschwärme summen.

Es sind vom Winterschlaf erwacht
die Wiesen, Wald und Flur
und zeigen uns die schöne Pracht
der Farben der Natur.

Die Sonne strahlt mit hellem Schein,
ein Vogelsang erklingt.
Die Melodie so sanft und rein
in unsre Herzen dringt.

Vorbei das Träumen und das Sehnen
nach Wärme, frischem Leben.
Es wird uns nach der kalten Zeit
doch immer neu gegeben.
© Poldi Lembcke

Sonntag, 20. März 2011

Berichte

Sohn Nr. 2 geht es besser. Er hatte gestern extrem hohes Fieber. Es dürfte eine Reaktion auf eine Infusionskur  sein. Heute ist das Ärgste zum Glück schon überstanden.

Und nun zu den Theateraufführungen von Freitag und Samstag:

Die Premiere am Freitag ging sehr gut vorüber. Gestern gab es einige Holperer, aber das ist dem Publikum zum Glück nicht aufgefallen. Das ist aber normal, ich weiß es noch von früheren Aufführungen. Am 1. Tag ist man unter sehr großer Anspannung, das klappt dann auch bestens. Danach kommt die Erleichterung und beim  zweiten Mal ist dann die Anspannung nicht mehr so groß und es kommt eben zu kleineren Ungenauigkeiten beim ganzen Team. Aber wie schon gesagt, das merkt das Publikum nicht. 

Schauspielerin zu werden, habe ich mir schon als Kind gewünscht. Aber erst jetzt, wo ich dieses Hobby ausübe ist mir bewusst, wie viel Arbeit dahinter steckt. Ich lernte einige Wochen an meinem Text und hatte große Schwierigkeiten, dass das alles in meinem Gedächtnis zu speichern.  Es ist eine große Herausforderung aber auch ein wunderbares Training für das Gehirn.

Einmal treten wir mit diesem Stück noch auf, und zwar am 2. April. 

Hier ist ein Foto von meiner Partnerin in diesem Stück und mir.


Vielen Dank fürs Daumen drücken!!!

Lebenszeichen zwischendurch

Die ersten Aufführungen sind gut über die Bühne gegangen. Näheres werde ich demnächst hier schreiben. Momentan fehlt mir Zeit und Ruhe, denn Sohn Nr. 2 ist seit gestern erkrankt und wir wissen nicht, was ihm fehlt. Aber ich werde jetzt zu ihm hin gehen und meine Schwiegertochter etwas unterstützen.

Also bis bald.

Sonntag, 13. März 2011

Arbeitspause

Derzeit werde ich eher selten am PC sein. Ich benötige dringend eine Pause um zu arbeiten. Freitag und Samstag wird das Theaterstück "Schiffsbruch" aufgeführt und ich muss mir meinen ziemlich großen Text einprägen. Das fällt mir leider nicht sehr leicht, es ist im Gegenteil harte Arbeit für mich. Aber es macht auch Spaß.

Es wird also diese Woche hier sehr ruhig sein.

Donnerstag, 10. März 2011

Männerlogik



Das Problem: Wer soll das Sorgerecht für das Kind bekommen?

 

Die Frau sprang auf und sagte: "Euer Gnaden. Ich brachte das Kind zur Welt mit all den Schmerzen als ich in den Wehen lag. Ich sollte das Sorgerecht für das Kind bekommen."

 

Der Richter drehte sich zum Mann und fragte: "Was haben Sie zu Ihrer Verteidigung zu sagen?"

 

Der Mann blieb eine Weile nachdenklich sitzen, dann erhob er sich langsam.

 

"Euer Gnaden. Wenn ich eine Münze in einen Cola-Automaten hineinwerfe und eine Dose Cola kommt unten heraus, wem gehört dann dieses Cola? Dem Getränkeautomaten oder mir?"

Mittwoch, 9. März 2011

Frühlingserwachen


Frühlingserwachen

Noch lässt der Winter Muskeln spielen,
doch ist er schon ein alter Mann.
Des Frühlings wundervollem Fühlen
kein Wesen sich entziehen kann.

Es ist die Jahreszeit des Hoffens.
Wenn draußen alles sprießt und keimt,
dann ist auch unser Herz ganz offen,
Erwartung sich mit Lust vereint.

Die kalte Zeit ist jetzt vorüber,
die Sonne wärmt mit aller Macht.
Bald blühen Bäume, duftet Flieder,
zum Leben drängt die frische Kraft.

Vorbei der dunklen Nächte Sorgen,
die Sehnsucht nach dem hellen Licht.
Der Vogelsang am Frühlingsmorgen
zu uns als Freudenbotschaft spricht.

Drum schnell heraus aus deinem Zimmer,
stell dich ins Frühlingssonnenlicht.
Du spürst vom Glücksgefühl den Schimmer,
er strahlt dir in dein Angesicht.

Nach langem Warten angekommen,
die heiß ersehnte Frühlingszeit.
Sag ihr ein fröhliches Willkommen
und öffne Herz und Arme weit.

© Poldi Lembcke

Dienstag, 8. März 2011

Zum Weltfrauentag


Emanzipation

Seit vielen Jahren gibt es schon
die Frauenemanzipation.
Man sagt stets Frauen und Männer sind gleich
in unserem schönen Österreich.

Voll Eifer sprach ich zu meinem Mann:
"Ab heute wenden auch wir sie an.
Mit gleichen Rechten und gleichen Pflichten
werden wir unseren Haushalt richten."

"Montag bis Mittwoch allemal,
bin ich dafür zuständig", sprach mein Gemahl,
"die anderen Tage, mein liebes Weib,
bist du für Wohnung und Kinder bereit"

Ich hört' es voll Staunen und voll Entzücken,
In meiner Ehe soll es nun glücken:
Der Teilung der Arbeit in allen Bereichen
soll meine Doppelbelastung weichen!

Am Montag kam ich zu Hause an,
doch leider war er nicht da, mein Mann.
"Ich musste geschäftlich zum Essen gehn,
das wirst du, geliebte Frau, verstehn."

Am Dienstag zum Training im Kegelverein
und Mittwoch luden Kollegen ihn ein.
Den Rest der Woche war er zu Hause
und lag auf der Couch, denn da hatte er Pause.

So gingen viele Wochen dahin,
nach echter Partnerschaft stand mein Sinn.
Ach wären doch Rechte und Pflichten gleich
für Mann und Frau in Österreich!

© Poldi Lembcke

Montag, 7. März 2011

Haushaltstipps zum Faschingsausklang



Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es in der Gefriertruhe aufbewahrt.

Brot trocknet nicht aus, wenn man es in einem Eimer mit Wasser lagert.

Spinat schmeckt wesentlich besser, wenn man ihn vor dem Kochen durch ein Schnitzel ersetzt und dann brät.

Ein Kühlschrank verbraucht wesentlich weniger Strom wenn man den Stecker rauszieht.

Tonbänder und Kassetten löscht man nur dann mit Wasser, wenn sie brennen.

Rotweinflecken gehen mit Teer raus.

Zwiebeln statt Kiwis kaufen! Zwiebeln sind billiger und länger haltbar.

Weizenbier lässt sich leichter einschenken, wenn sie statt Reis ein kleines Stückchen Seife ins Glas tun!

Fettflecken halten länger, wenn man sie ab und zu mit Butter einreibt.

Gegen Löcher in der Hose helfen Motten: Motten fressen Löcher.

Schweinefleisch kann man jahrelang frisch halten, indem man die Sau am Leben lässt.

Hühner sind das ökonomischste Lebensmittel überhaupt, denn man kann sie vor ihrer Geburt und nach ihrem Tod essen.

Die Wohnung bleibt beim Bohren von Dübellöchern staubfrei, wenn Sie die Wand vorher in den Garten tragen.

Rhabarberkompott schmeckt noch besser, wenn man statt Rhabarber Erdbeeren nimmt.

Milch bleibt wesentlich länger frisch, wenn man sie in der Kuh belässt.

Sollte beim Waschen der Wäsche diese absolut nicht weiss werden, könnte es sich um Buntwäsche handeln.

Küchenschaben eignen sich hervorragend als Haustiere. Sie brauchen keinen Käfig und keine Pflege, suchen sich ihr Futter selbst und vermehren sich fleißig. Außerdem schrecken sie ungeliebte Verwandte ab.

Wiener Eistraum

Gestern ging der Wiener Eistraum 2011 vor dem Rathaus zu Ende. Vom 20. Jänner bis 6. März konnte man mitten in Wien vor einer schönen Kulisse auf einem über 6000 qm Eisfläche diesem Sport frönen.

Auch dieses Jahr schaffte ich es nicht, mich aufs Eis zu wagen. Entweder hatte ich keine Zeit, oder das Wetter war so grimmig, dass es mir keinen Spaß gemacht hätte. Aber im nächsten Jahr gibt es diese Möglichkeit bestimmt wieder.

Um die Mittagszeit war es hier ziemlich ruhig
Die Eisbahn führte sehr großzügig durch den Rathauspark
Hier konnten die Kleinen mit Hilfe von Pinguinen gratis eislaufen lernen

Sonntag, 6. März 2011

Schauspiel


Gestern ging nichts mehr mit meinem Kreuz. Keine Tablette half. Heute geht es mir etwas besser. Aber es gibt nichts Unangenehmes, was nicht auch eine gute Seite hat. In nicht ganz zwei Wochen spiele ich in einem lustigen Theaterstück mit. Es heißt Schiffsbruch. Nicht auszudenken, wie schlimm es wäre, wenn mich diese Hexe dann erwischt hätte.

Als ich mich damals für die Rolle der Henriette anmeldete war mir nicht klar, wie groß sie war und wie viel ich zu lernen hatte. Anfangs quälte ich mich gewaltig damit, die Sätze auswendig zu lernen. Zum Glück erbarmte sich mein Oldie und lernte mit mir. Er war unbarmherzig, wenn ich nicht weiter wusste. Manchmal hätte ich am liebsten aufgegeben. Doch seine Hartnäckigkeit (er war direkt herzlos zu mir und strenger als ein Lehrer bei einer Prüfung) zeigt Erfolge. Da nun der Text sitzt - na ja beinahe problemlos - kann ich die Situationen richtig ausspielen und es macht mir großen Spaß.

Und jetzt gehe ich endlich aus dem Haus. Die Sonne scheint, es ist so warm, wie es eigentlich für gestern vorher gesagt wurde, nur der Wind ist unangenehm.

Einen schönen und frühlingshaften Sonntag wünsche ich euch.

Samstag, 5. März 2011

Mist

 Heute ist in Wien ein sonniger und auch relativ warmer Tag, so richtig zum Rauswandern in die Natur. Doch gerade heute spielt mein Kreuz verrückt und ich muss mich ganz vorsichtig bewegen, um nicht auch noch einen Hexenschuss zu riskieren! 

Hoffentlich gibt es sich bald wieder, ich will unbedingt in die Sonne! Also werde ich jetzt ausnahmsweise ein Schmerzmittel schlucken und abwarten.

Einen schönen Samstag wünsche ich euch!

Freitag, 4. März 2011

Zu den Verhörern im vorigen Beitrag

Im Kommentar dazu hat mich Jürgen auf das Buch Der weiße Neger Wumbaba aufmerksam gemacht und gemeint, dass ich mich beim Lesen dieses Buches schlapp lachen werde.

Nun, er hat nicht übertrieben. Heute besorgte ich mir dieses Buch in meiner Buchhandlung und fing auf der Heimfahrt schon in der U-Bahn darin zu lesen an. Irgendwie spürte ich, wie mich einige Leute verwundert ansahen. Da fiel mir erst auf, dass ich hellauf gelacht hatte. 

Ich setzte mich dann in mein Stammcafe und las dieses Buch zu Ende. Dabei musste ich mir einige Male den Mund zuhalten, weil ich sonst los geprustet hätte. 

Danke lieber Jürgen, dass Du mir diese äußerst vergnügliche Zeit beschert hast!

Donnerstag, 3. März 2011

Beim Hören von Musik ...

Habt ihr da auch manchmal etwas völlig Anderes gehört, als gesungen wurde?

Erst unlängst hörte ich mir wieder diese "Verhörer" an und musste herzlich dabei lachen. Das Schlimme dabei ist, dass mir immer dann, wenn ich die angeführten Songs höre, diese anderen Worte im Kopf habe.

Begonnen hat es mit dem Anruf einer Hörerin beim Rundfunk, die das "Agathe Bauer-Lied" hören wollte. Welches damit gemeint ist, könnt ihr euch hier bei der Geschichte von Agathe Bauer anhören.  

Mittwoch, 2. März 2011

Frauenlogik

 



Ich (eine sie) fahre mit einem Bus nach Hause. Der Bus ist ziemlich voll,  also erspare ich mir das Durchdrängeln zum Stempelautomaten und möchte eine Frau vor mir bitten, meine Karte für mich abzustempeln. Aber wie spreche ich sie am besten an, mit du oder Sie?

An der vorletzten Haltestelle ist sie nicht ausgestiegen, also fährt sie mit bis zur letzten Haltestelle.

Ich schaue sie mir genauer an.

Sie hat eine Flasche Wein dabei, also fährt sie sicher zu einem Mann. Die Weinflasche ist nicht gerade die Billigste, also muss es ein fescher Mann sein.

Bei uns im Dorf gibt es nur zwei fesche Männer - meinen Mann und meinen Liebhaber.

Zu meinem Liebhaber kann sie nicht fahren, da ich selbst dorthin unterwegs bin.

Also fährt sie zu meinem Mann. Mein Mann hat zwei Geliebte - Katrin und Andrea.

Katrin hat doch gerade Urlaub...

Ich: "Andrea, kannst du bitte die Karte für mich stempeln?"

Andrea: "Kennen wir uns??????"

Dienstag, 1. März 2011

Wenn sich der Frühling zu lange Zeit lässt


Der Frühling lässt auf sich warten. Das wirkt sich auch manchmal auf mein Gemüt aus. An manchen Tagen nützen positive Gedanken nur wenig. Zum Glück sind solche Tage selten. Ich warte schon sehr auf die wärmende Sonne, auf das Atemholen im Freien.

Es ist nie die richtige Zeit …

Dich belastet seit langem dein Gemüt,
willst dem Partner dein Innerstes deuten,
jedoch ist er momentan schon zu müd,
um Interesse für dich zu bezeugen.
Er ist ja immer für dich gern bereit,
aber leider ist jetzt nicht die richtige Zeit.

Seit Tagen sitzt du zuhause allein,
möchtest die Kinder besuchen gehn,
leider luden sie heute Gäste ein,
„Wir können uns nächste Woche sehn.“
Für die Mutter sind sie immer bereit,
aber leider ist jetzt nicht die richtige Zeit.

Du sinkst sterbenselend ins tiefste Loch,
brauchst dringend Hilfe, bleibst aber stumm,
denn draußen gibt es viel Schlimmeres noch,
da sind deine Sorgen ganz klein und dumm.
Sonst wäre bestimmt für dich wer bereit,
aber leider ist jetzt nicht die richtige Zeit.

© Poldi Lembcke