Die große Hitze ist vorüber. Für mich entstand der Eindruck, als ob es auch den Tieren manchmal zu heiß gewesen war und sie jetzt die etwas kühleren sonnigen Tage für ihre Aktivitäten wieder nutzen. Oder lag es nur daran, dass ich selbst weniger aufmerksam die Umwelt beobachtete?
Es macht mir wieder Spaß, mit der Camera die Wunder der Natur einzufangen. Den Kolibrifalter (Taubenschwänzchen) versuchte ich schon in den vergangenen Jahren halbwegs erkennbar abzulichten. Das ist nicht einfach, da er ständig in Bewegung ist. Obendrein sind es Gegenlichtaufnahmen, doch der lange Saugrüssel, mit dem sie den Nektar aufnehmen, ist gut erkennbar.
Der Sommerflieder ist für diese Hummel wie das Schlaraffenland. Sie versenkte sich in die Blüten als würde sie sich darin wohlig wälzen.
Diese herrliche Raupe kroch mir über den Weg. Ich vermute, dass es eine Ampfer-Rindeneule ist.
Der kleine Hüpfer ruhte sich auf dem Hemd meines Mannes aus.
Regelmäßig gehe ich am Pool vorbei, um manche kleine Tierchen vorm Ertrinken zu retten. Dieses Marienkäferchen saß auf einer Insel aus einem kleinen Blatt. Nachdem ich Blatt und Käfer aus dem Wasser geholt hatte und auf dem Beckenrand absetzte, erholte sich das Marienkäferchen bald und flog weg.