Obwohl noch viel Blühendes im Garten zu sehen ist, ist für dieses Jahr das Ende der Gartenzeit gekommen. In zwei Tagen wird voraussichtlich hier der erste Schnee fallen.
Aus der Brausetasse neben dem Pool wurde ich wieder einmal zur Retterin eines kleinen Tieres. Ein Hirschkäferweibchen konnte wegen der glatten Wände nicht mehr heraus und war schon ganz ermattet.
Ich bin immer traurig, wenn ich mich über den Winter vom Garten verabschieden muss. Wie gerne hätte ich ein Haus mit Garten, ganzjährig bewohnbar. Aber ich will nicht undankbar sein. Diese grüne Oase ist trotzdem etwas Besonderes für mich.
moin lemmie,
AntwortenLöschenein garten bedeutet freude und pflichten, es genügt ein verstauchter fuss um von der terrasse aus zuzusehen wie jemand den eigenen rasen mäht ;).
es gibt ja schon die praktischen roboter, dann bleibt mensch auch am besten in der nähe oder baut einen unüberwindlichen zaun.
jetzt bin ich froh eine wohnung zu haben um jederzeit verreisen zu können.
stadtpark und stadtwald sind vor der tür, dazu alle annehmlichkeiten einer stadt.
alles hat seine zeit...
Das verstehe ich gut, Kelly. Ich lebe seit über 40 Jahren in einem Wohnhaus im 7. Stock in der Großstadt. Der Wiener Wald ist zwar nicht weit weg, aber die Freiheit eines eigenen Gartens genieße ich jetzt seit 5 Jahren.
LöschenSo sind ebend unsere Bedürfnisse unterschiedlich. Und das ist gut so.
Guten Morgen, liebe Lemmie,
AntwortenLöschendas kann ich so gut verstehen, dass dir der Abschied vom Garten schwer fällt. Wir haben ja einen kleinen Garten auf unserem Grundstück - aber im Winter ist das natürlich auch laublos (überwiegend ..) und eher trist. Überhaupt - mir fällt der Abschied von der bunten grünen Jahreszeit schwer.
Machen wir's uns gemütlich... und freuen uns auf den Frühling :) (wobei du ja auch den Winter und Schnee gern magst, gell?)
Solche Naturaufnahmen und -filme, wie du sie in deinem Kommentar erwähnt hast, mag ich übrigens auch sehr gern.
Liebe Grüße an dich, und einen guten Start ins Wochenende :)
Ocean
Meine Sehnsucht kommt sicher von meiner Kindheit. Bis zu meinem 10. Lebensjahr lebte ich mit meiner Mutter in einem Haus mit sehr großem Garten. Da waren die schneereichen Winter kein Grund für mich, im Haus zu bleiben.
LöschenLiebe "Lebensretterin",
AntwortenLöschenhast mal wieder eine gute Tat vollbracht.
Der kleine Hirschkäfer wäre sicherlich in dieser Situation nicht mehr in sein Winterquartier gekommen. Alle Achtung!
Dein schöner Garten braucht auch seinen Winterschlaf.
Der nächste Frühling mit all seiner Blütenpracht kommt bestimmt wieder. Wir hoffen alle darauf.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Werner!
Meine tägliche gute Tat ... lach
LöschenDie Jahreszeiten mag ich, nur die trüben sonnenlosen Tage gefallen mir nicht so gut.
Liebe Lemmie,
AntwortenLöschender Garten ist so Naturgebunden und man hat so vieles vor sich und diese Zeit so trübe und kalt macht es nicht einfacher!
Ablenken.. mit vieles anderes was es gibt, mir fehlt es auch dann wieder mehr Fahrrad zu fahren.
Ich hoffe dass viel die Sonne raus kommt für dich und mich udn all den anderen...
Schön dass du das Hirschkäferchen gerettet hast!
Wünsche dir ein schönes Wochenende!
Lieben Gruss Elke
Unter den grauen Tagen leide ich zum Glück nicht so sehr, wie manch Andere. Aber die Sonne hebt die Stimmung schon etwas mehr.
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