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Dienstag, 11. September 2012

Dummes Tier

Gestern saß die große Spinne, von der ich in diesem Beitrag berichtete, wieder in der Brausetasse und wartete, dass ich sie aus dem selbstgewählten Gefängnis befreie. 

Ich schimpfte mit ihr und drohte ihr an, sie da drinnen verhungern zu lassen, wenn sie nochmals hinein klettert. Hoffentlich merkt sie sich das, denn immer bin ich nicht parat, um ihr eine rettende Zeitung als Ausstieghilfe zu reichen.


Sonntag, 9. September 2012

Wochenende

Am Samstag fuhr ich noch rasch in die Stadt, weil ein Elektrohändler eine Nes*resso-Kaffeemaschine nur an zwei Tagen verbilligt anbot. Wir benutzen zwar seit einigen Jahren einen Kaffeeautomaten, doch wir fürchten, dass seine letzten Tage angebrochen sind. Die Elektronik spielt immer öfter verrückt, darum kam dieses Angebot grad richtig. Ohne Kaffee am Morgen geht nichts.

In Wien wurde am Wochenende Erntedank gefeiert. Deshalb war vermutlich dieser Bierwagen unterwegs.



Das Spätsommerwetter lockte uns in den Garten. Die Wespen waren wieder zu Dutzenden unter dem Küchendach. Zuletzt hatte ich nicht mehr genug von diesem weißen Schaum, es haben sicher viele überlebt. Aber heute war meine Geduld am Ende. Neues Spray machte diesen Biestern jetzt hoffentlich endgültig den Garaus.


Noch sind im Garten viele Blumen, die von Hummeln und von Bienen besucht werden. Diese fleissigen Tierchen beobachte ich sehr gerne.




Noch eine Neuerwerbung machte ich am Samstag. Dieser neue Bewohner unseres Gartens war im Abverkauf um 50 % herabgesetzt, da konnte ich nicht widerstehen.


Freitag, 7. September 2012

Gezoomt

Heute spazierten wir durch die Stadt. Ausgehend von der Mariahilfer Straße über Ring, Heldenplatz und Graben zum Stephansplatz.

Das Wetter war spätsommerlich schön, entsprechend viele Menschen waren unterwegs, deshalb habe Gebäude aus der Ferne aufgenommen, was dank des starken Zooms ganz gut gelungen ist.

Stiftskirche von der Mariahilfer Straße gesehen

Kuppel des Naturhistorischen Museums

Rathaus vom Burgring aus gesehen

Blick vom Heldenplatz auf das Burgtheater

Stephansdom

Donnerstag, 6. September 2012

Gute Erklärung



Die Ehefrau kommt früher als erwartet nachhause und findet ihren Ehemann im Schlafzimmer beim Sex mit einer sehr attraktiven jungen Frau.

Sie war einigermaßen aufgeregt. „Du bist ein respektloses Schwein“ schreit sie.
„Wie wagst Du es, mir das anzutun – einer treuen Frau, der Mutter Deiner Kinder!
Ich verlasse Dich. Ich reiche die Scheidung ein!“

Der Ehemann erwiderte: „Warte eine Minute wenn Du mich noch ein wenig gern hast, ich kann Dir sagen was geschehen ist.“

„Gut, fang an“ schluchzte sie, „aber das sind die letzten Worte die Du zu mir sagst!“

Und der Ehemann begann: „Gut, ich wolle gerade in mein Auto einsteigen um heimzufahren als mich diese junge Frau hier fragte ob ich ihr helfen kann. Sie schaute so niedergeschlagen und hilflos aus, ich hatte Mitleid mit ihr und sagte, sie soll einsteigen. Ich bemerkte, dass sie sehr dünn ist, nicht gut angezogen und schmutzig. Sie sagte mir, dass sie schon drei Tage nichts zu Essen hatte.

Da hatte ich Mitleid, brachte sie hierher und wärmte ihr Enchiladas (mex. Maisomelette mit Chili) welche ich für Dich letzte Nacht gemacht hatte und wovon Du keine gegessen hast, weil Du abnehmen willst. Das arme Ding verschlang sie in Sekunden.

Außerdem brauchte sie eine Reinigung. Ich schlug ihr vor eine Dusche zu nehmen und während sie duschte stellte ich fest, dass ihre Kleidung schmutzig und zerrissen ist
und habe sie weggeworfen.

Dann brauchte sie etwas zum anziehen. Ich gab die Designerjeans, die Du schon ein paar Jahre hast und nie getragen hast weil Du glaubtest, dass sie zu eng sind. Ich gab ihr auch die Unterwäsche die ich Dir einmal zum Geburtstag schenkte und die Du auch nicht getragen hast, weil Du sagtest, dass ich keinen guten Geschmack habe.

Ich fand die sexy Bluse welche Du von meiner Schwester zu Weihnachten bekommen und auch nie getragen hast, nur um sie zu ärgern. Ich schenkte ihr auch die Schuhe, welche Du in einer teuren Boutique gekauft hast und auch nie benützt hast, weil einige in Deiner Arbeitsstelle  dieselben haben.“

Der Ehemann nahm sich ein Stück Brot und setzte fort:

Sie war so dankbar für mein Verständnis und die Hilfe als ich sie zur Tür begleitete und drehte sich zu mir mit Tränen in den Augen um und sagte:

„Bitte hast Du noch andere Sachen, die Deine Frau nicht benützt?“ 


Montag, 3. September 2012

Baum gefällt, Spinne

Einer der Gärten hat einen neuen Mieter. Dieser hat sich für die Gestaltung seiner Oase viel vorgenommen. Heute war der Baumfäller da. 



In der Brausetasse neben unserem Pool hatte sich heute eine sehr große Spinne gefangen, weil sie wegen der glatten Wände nicht mehr heraus konnte. Die Spinne war so, wie sie hier auf dem Foto zu sehen ist, ca. 5 1/2 bis 6 cm groß.

Nach der Fotosession half ich ihr dann mittels einer Zeitung zur Flucht. Sie ist auch sehr schnell im Gras verschwunden.

Auch dieses Spinnenfoto zeige ich hier nicht, aber den Link kann natürlich jeder, der will, anklicken.

Sonntag, 2. September 2012

Problemlösungen



Ein Chemiker, ein Physiker, ein Ingenieur und ein Informatiker (von der Kunden-Support-Abteilung von Microsoft) fahren in einem Auto auf der Autobahn.

Das Auto fängt plötzlich an komische Geräusche zu machen und bleibt dann stehen.

Die vier schauen sich erstaunt an und sitzen hilflos rum.

Meint der Physiker: "Wir müssen unser Auto wieder flott bekommen."

Der Ingenieur schaut daraufhin unter die Motorhaube und sagt: "Klarer Fall, der Zylinderkopf ist undicht und muss gewechselt werden!"

Der Chemiker schüttelt den Kopf und behauptet: "Alles deutet daraufhin, dass wir verschmutztes Benzin benutzt haben. Wahrscheinlich ist die Benzinleitung verstopft."

Der Physiker schüttelt den Kopf und erwidert: "Falsch, ganz falsch, ich habe kurz vor dem Motorstillstand ein unnormales Geräusch gehört, das sich ganz nach einem defekten Relais der Motorsteuerung angehört hat.“

Die Drei streiten sich kurz wer nun Recht hat, bis sie bemerken, dass der Informatiker keinen Beitrag zur Lösungssuche geleistet hat.

"Was meinst Du?„ fragt der Chemiker den Informatiker.

"Ich weiß nicht, was es sein könnte. Oberflächlich betrachtet ist alles in Ordnung. Wir sollten einfach einmal aus- und wieder einsteigen. Vielleicht läuft er dann wieder ..."