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Dienstag, 31. Mai 2011

Nachricht

Ich danke für die lieben tröstenden Kommentare. Ich habe eine Schleimbeutelentzündung auf dem Hüftknochen. Momentan geht es mir sehr gut. Die schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamente helfen. Es war nur die Überanstrengung bei der Gartenarbeit. Also werde ich es jetzt etwas weniger intensiv angehen.

Und jetzt noch etwas zum Schmunzeln:


Der Chef

Der neue Chef hat das Gefühl, dass seine Mitarbeiter ihn nicht genügend respektieren. Um allen klar zu machen wer der Herr im Haus  ist, hängt er ein Schild an seine Bürotür: "Ich bin der Chef."
 
Als er von der Mittagspause zurückkommt, hängt statt des Schildes ein Zettel an der Tür:
 
"Ihre Frau hat angerufen. Sie will ihr Schild zurück." 

Montag, 30. Mai 2011

Zusammenleben

Immer wieder amüsiere ich mich köstlich über die Szenen aus dem Zusammenleben eines Paares (aus der Sicht des Mannes) im Kopfschüttelblog.

Samstag, 28. Mai 2011

Kindheitserinnerungen


Solche Metallstühle wie hier im Wiener Volksgarten kann man auch in einem Teil des Schönbrunner Schlossgartens und im Wiener Stadtpark sehen.

Als ich noch ein kleines Kind war, machte meine Mutter mit mir oft Ausflüge in die oben erwähnten Parks. Damals durfte man den Rasen nicht betreten. Und wenn jemand auf einem der Stühle Platz nahm, kam gleich eine Kassierin und verlangte Geld für den Sitzplatz. Wenn ich dann wirklich sehr müde von Herumlaufen war, setzte sich meine Mutter auf einen der Stühle und nahm mich auf den Schoß.

Heute ist kein Obolus mehr fürs Sitzen zu entrichten und in den Stadtgärten darf jeder sogar im Gras in der Sonne liegen. Nur in den Bundesgärten - wie dieser Volksgarten beim Parlament - darf der Rasen nicht betreten werden. Doch ich denke, das wird sich auch bald ändern.

Als ich einmal bei einer Gewerkschaftsschulung im Salzkammergut war, hielt dort ein Wiener Architekt und Stadtplaner einen Vortrag. Da ein schöner Tag war, saßen wir vor dem Seminarraum im Freien auf der Wiese. Ich erwähnte dem Stadtplaner gegenüber, wie schön es doch wäre, wenn in den Wiener Parks so ein Gras wie in den Bädern angepflanzt würde und wir auch dort im Gras liegen dürften. 

Einige Zeit (Jahre?) später fiel mir auf, dass die Schilder "Betreten verboten" großteils entfernt waren. Vielleicht hat meine Wortmeldung damals zum Umdenken geführt.

Freitag, 27. Mai 2011

Holunderblütensekt

Jetzt ist wieder die Zeit, in der der Holunder blüht. Meine Schwiegermutter gab mir einst ein Rezept für Holunderblütensekt. Hier ist es:

Holunderblütensekt

6 bis 7 große Holunderblüten
650 g Zucker
1/2 Zitrone in Scheiben geschnitten
1/8 l Weinessig
ein wenig Germ = Hefe (was man zwischen zwei Fingern zerbröseln kann)

Die Holunderblüten in ein Gurkenglas geben, alle Zutaten hinzufügen, mit Wasser auffüllen, mit Papier abdecken (Löcher in das Papier stechen) und 5 - 6 Tage im Dunkeln stehen lassen.
1 mal täglich umrühren.

In Flaschen abfüllen und kalt stellen (Achtung: keinen festen Verschluß draufgeben - gärt!)

Ein wunderbares Erfrischungsgetränk für heiße Tage

Donnerstag, 26. Mai 2011

Faszinierende Flora

Immer wieder bin ich überrascht, welche Pflanzen in unserem Garten wachsen. In den vergangenen Jahren wuchs eine kleine Pflanze, die mir überaus gut gefiel, zu einem dichten Blumenstock heran. Leider gab es im Vorjahr einen Pilzbefall, den diese Pflanze nicht überlebte.

In diesem Jahr gibt es eine Menge Jungpflanzen, die hoffentlich auch so schön wachsen wie der vorige Stock. Fotos davon gibts noch nicht. Aber zwei Erdbeerpflanzen entdeckte ich. Das sind sicher Kinder der Hängeerdbeeren, die ich vergangenes Jahr in einer Blumenampel gepflanzt hatte.

Die Erdbeerpflanzen haben aber einen neuen Platz zugewiesen bekommen.

Die Pfingstrose hatte eine Blüte. Der zweite Pfingstrosenstock hatte zwar eine Knospe, die ist aber nicht weiter gewachsen. Da hoffe ich auf das nächste Jahr.

Ist sie nicht wunderschön?

Morgen fahre ich wieder zum Garten. Der heutige Tag war ausgefüllt mit Arztbesuch, Röntgen und mit dem Befund, den ich gleich am Anschluss an das Röntgen bekam, wieder zum Arzt. Als Nächstes ist der Facharzt (Orthopäde) nötig. Ich hoffe, dass meine Hüfte wieder besser wird. Noch sieht es nicht danach aus.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Mist

Seit mehr als einer Woche macht meine linke Hüfte Probleme, die immer ärger werden. Momentan nützt nicht einmal ein schmerzstillendes Mittel, also morgen zur Frau Doktor :-( 

Meine rechte Hüfte wurde vor 13 Jahren operiert, ich kann mich nicht erinnern, dass ich vorher so arge Schmerzen hatte wie jetzt. Na gut, das Alter kommt ja auch hinzu. Jetzt werde ich meine Krücken wieder hervor holen, damit kann ich mich wenigstens gut bewegen.

Es wird sicher eine Zeit lang dauern, bis ich die Befunde zusammen habe und über eine Behandlung gemeinsam mit dem Facharzt entscheiden werde.

Dienstag, 24. Mai 2011

Bügeln

Forscher haben herausgefunden, dass das Bügeln und *ehelicher* Sex gleich sind.

Zuerst muss man sich überwinden, anzufangen.

Wenn man dabei ist, stellt man fest, dass es gar nicht so schlimm ist.

Und wenn man es erledigt hat, ist man froh, da man weiß, dass man ein paar Tage Ruhe hat.



Montag, 23. Mai 2011

Kardinalschnitte

Kardinalschnitte


Teig:
2 ganze Eier
8 Eidotter
50 – 60 g Staubzucker (Puderzucker)
70 – 80 g Mehl mit 2 – 3 Messerspitzen Backpulver

Schneemasse:
8 Eiklar
200 g Kristallzucker

Fertigstellen:
Marmelade
2 Becher Schlagobers (süße Sahne)
1 P Sahnesteif


Ganze Eier, Eidotter und Staubzucker mit Handmixer zu einer cremigen Masse rühren
Danach Mehl mit Backpulver dazu mischen


Eiklar steif schlagen, dann den Kristallzucker dazu mischen


Backblech mit Backpapier belegen.

Den Eischnee in Bahnen auf das Backblech aufstreichen oder mit Spritzbeutel auftragen,
in die Zwischenräume den Teig aufstreichen (oder Spritzbeutel). 
 
 
Bei 160° ca. 15 Minuten backen  


Abkühlen lassen.
Den Kuchen der Länge Nach mit einer Schere durchschneiden, das Backpapier abziehen, auf eine Hälfte Marmelade streichen

2 Becher Schlagobers schlagen, Sahnesteif dazu geben und auf die Marmelade streichen.

Darauf die 2. Hälfte des Kuchens legen, mit Staubzucker bestreuen und kalt stellen. 
 
 
 
Gutes Gelingen und danach GUTEN APPETIT

Sonntag, 22. Mai 2011

Dauergäste

Es gibt Dauergäste, die gerne willkommen sind. Und es gibt ungebetene Gäste. Zu den Ungebetenen gehören zweifellos Wespennester. Grundsätzlich ist es interessant, wie genau eine einzelne Wespe die Waben baut. Leider machte sie das neben der Eingangstüre, das war mir dann doch zu gefährlich und mein Mann entfernte das Bauwerk.

Das Nest ist unterhalb der Abstellfläche rechts

Meine Schwiegertochter hat in ihrem Garten wunderschönes Tiger- bzw. Zebragras. Ich bewunderte es schon seit langem. Heute durften wir einen Teil davon als Dauergast in unseren Garten pflanzen.

Der kleine Gärtner bewacht die Gräser

Samstag, 21. Mai 2011

Wunderbare Natur

Heute feierten wir den Geburtstag meiner Schwester in ihrem Garten. Ihre Begrüßung lautete: "Hast Du den Fotoapparat mit?" Welche Frage! 

Im Stiegenaufgang zu ihrem Haus gibt es junge Rotschwänzchen. Das Fotografieren war nicht einfach, weil wir die Vögel nicht stören wollten. Aber einige Aufnahmen sind mir - versteckt hinter einem Türvorhang - gelungen.

Insgesamt 5 Jungvögel zählte ich

Wer ins Haus wollte, musste über die Terrasse hinein gehen. Der Haupteingang war der Vögel wegen tabu.

Meine Schwiegertochter entdeckte eine hübsche Schnecke mit ihrem Häuschen.


Und dann war da noch der Maikäfer. Sieht er nicht wie ein langhaariger Punk aus?


Das sonnige Wetter hielt ziemlich lange durch, bis dann die ersten schwarzen Wolken auftauchten. Ein faszinierender Anblick.


Freitag, 20. Mai 2011

Neues aus dem Garten

Von lieben Freunden erhielt ich diese Pflanzen. Es sind sogar 4 Blütenstängel mit Knospen. Ich freue mich schon auf die Blüten:


Genau das Richtige für den kahlen Platz vor dem Küchenhäuschen.

Als ich mich dann ermüdet von der Pflanzarbeit (und einem kräftigen Essen) in die Laube zurück zog, um ein wenig in der Zeitung zu lesen, spürte ich einen leichten Schlag auf meinem rechten Oberarm.

Es war eine Blattwanze, die sich im Sturzflug auf meinen Oberarm setzte um auch in meiner Zeitung zu lesen. Natürlich musste ich gleich ein Beweisfoto machen, denn ich will mich über diesen Mitleser beschweren. Er hätte mich wenigstens um Erlaubnis bitten sollen.

Die Fotos waren nicht einfach zu knipsen. Ich bin Rechtshänderin, aber diese Hand bzw. der Arm waren zur Untätigkeit verurteilt. Also versuchte ich es mit Links. Es war nicht einfach, aber ich habe jetzt einige Fotos von Herrn oder Frau Blattwanze!


In der Welt der Poesie
ist die Natur dieselbe
aber sie wirkt intensiver
(c) Karl Miziolek *)

*) Aus dem Buch Gebundene Gedanken von Karl Miziolek

Donnerstag, 19. Mai 2011

Drops-Design Abstimmung

Für alle Handarbeitsfreaks:

Ab sofort kann die neue DROPS Herbst/Winterkollektion 2011/2012 angesehen und für die Lieblingsstücke abgestimm werden!

Hier ist der Link  zur neuen Kollektion

Mittwoch, 18. Mai 2011

Gartenarbeit

Wegen unserer Hamburg-Reise hatte ich erst vor ein paar Tagen neue Blumen eingekauft, die Kästen vor der Terrasse bepflanzt und nun auch den Grasstreifen neben dem Haus vom Gras befreit und Blumen eingesetzt, die mehrjährig sein sollen. Hoffentlich. Und ich hoffe auch, dass sie sich ausbreiten und richtige Bodendecker werden. 
Die Gartenarbeit geht also mit Verspätung an. Es gibt jede Menge umzugraben, auszusäen ... das Gras muss vertikutiert werden ... 

Mein Mann arbeitet fleißig an Bad und Toilette. Erst wenn das fertig ist, dann werden wir auch wieder dort übernachten. In der Küche habe ich schon fließendes Wasser von unserem Brunnen, und sogar einen kleinen Durchlauferhitzer. 

Ich hoffe, dass wir dieses Jahr den Garten auch noch in Ruhe genießen können.

Dienstag, 17. Mai 2011

Karl neuestes Buch

Von Karl Miziolek gibt es wieder ein neues Buch mit seinen Aphorismen und Sprüchen. Ich bin davon begeistert und kann es jedem weiter empfehlen, der solche Gedanken gerne liest.


Ein Kopf ohne Gedanken
ist wie ein Garten ohne Blumen
vice versa
Ein Garten ohne Blumen
ist wie ein Kopf ohne Gedanken

Karl Miziolek

Alles Nähere ist in seinem Blog zu erfahren. Hier ist der Link: Wortbilder

Sein Blog ist wegen der Spameinträge bei myblog passwortgeschützt, aber das Passwort (filos) steht direkt unter seinem Header.

Montag, 16. Mai 2011

Die Rache einer betrogenen Frau



Am ersten Tag packte sie alle ihre Sachen in Kartons, Kisten und Koffer.

Am zweiten Tag hatte sie den Spediteur bestellt, der ihre Sachen abholte.

Am dritten Tag, setzte sie sich zum letzten Mal bei Kerzenschein in ihren herrlichen Salon, legt gute Musik auf, und feierte allein ein kleines Fest mit einem Pfund Shrimps, einem Glas Kaviar und einer Flasche Champagner.

Als sie ihr Mahl beendet hatte, ging sie noch einmal durch alle Räume, und versteckte ein halbes Shrimp, das sie vorher in Kaviar getaucht hatte, in jeder Öffnung der Gardinenstangen. Dann säuberte sie noch die Küche und verließ das Haus.

Als ihr Ehemann mit seiner neuen Freundin zurückkehrte, hatten sie die ersten Tage viel Spaß miteinander. Aber langsam fing das Haus an zu riechen. Sie versuchten alles, sie säuberten und lüfteten das ganze Haus. Öffnungen wurden nach verendeten Insekten untersucht, Teppiche wurden mit Dampf behandelt. Duftspender wurden überall im Haus aufgehängt. Insektenvernichter vergasten das ganze Haus, und sie mussten sich für eine paar Tage eine andere Bleibe suchen, sie bezahlten sogar für das Auswechseln der teuren Auslegware in allen Räumen. Aber nichts half!

Bekannte kamen nicht mehr auf Besuch. Handwerker weigerten sich in dem Haus zu arbeiten. Die Haushaltshilfe kündigte. Endlich, als sie den Geruch nicht mehr ertragen konnten, entschlossen sie sich umzuziehen. Einen Monat später, hatten sie sogar den Preis für das Haus halbiert, aber sie konnten keinen Käufer für ihr Haus finden.

Die Geschichte wurde stadtbekannt und die Makler weigerten sich Telefonanrufe zu beantworten.
Letztlich mussten sie einen hohen Kredit aufnehmen, um sich eine neue Bleibe zu kaufen.

 Eines Tages rief seine Ex-Frau an und erkundigte sich wie es ihm denn ginge. Er erzählte ihr den Albtraum mit dem Haus. Sie hörte ihm geduldig zu und sagte dann sie würde das Haus sehr vermissen und würde sich gerne mit ihm über die Scheidungskosten unterhalten und auf einiges verzichten, wenn sie dafür das Haus bekommen könnte.

Da er glaubte seine Ex-Frau hat keine Ahnung von dem Gestank im Haus, willigte er für ein Zehntel des Kaufpreises ein, aber nur wenn sie noch heute die Verträge unterzeichnen würde. Sie war einverstanden, und innerhalb einer Stunde hatte sein Anwalt die Verträge vorgelegt, die sie unterschrieb.

Eine Woche später stand der Mann mit seiner Freundin und sie lächelten als sie zusahen, wie der Spediteur alle ihre Sachen einpackte um sie zu ihrem neuen Haus zu bringen..................................inklusive der Gardinenstangen!

Sonntag, 15. Mai 2011

Hamburg 6 - Ende

Queen Mary 2 wollte ich unbedingt beim Ein- oder Auslaufen sehen. Am Mittwoch war das Auslaufen des Schiffes für 18 Uhr festgelegt. Doch an diesem Nachmittag waren wir bei der Schwester meines Mannes eingeladen. Das konnten wir aus verschiedenen Gründen nicht verschieben. Aber Sonntag um 7 Uhr früh würde sie wieder eintreffen.

Ich plante, am Sonntag um 6 Uhr früh zur Elbe zu gehen, um ihre Fahrt nicht zu verpassen. Mein Liebling war der Meinung, dass es genügt, wenn wir um 1/2 7 das Haus verlassen. Trotz meines Drängens wurde es 6:25 Uhr, als wir aus dem Haustor traten und das erste dunkle und laute Signal hörten. Mir war gleich klar, dass es die Mary war, die vorüber fuhr. Ich rannte zum Wasser runter und konnte eben noch das Heck bewundern, bevor das Schiff um eine Kurve verschwand.
Meine Stimmung war nicht gerade die Beste. Mein Mann war eigenartiger Weise ziemlich still ;). Wir gingen dann gleich auf den Fischmarkt, aber nicht einmal der heiße Kaffee bei "unserem" Stand verhalf mir zu einer fröhlichen Stimmung. Es wurde erst besser, als irgend jemand erwähnte, dass die Queen am Abend wieder auslaufen wird. Da machte mir der Fischmarktbummel wieder Spaß.
Leider wussten wir nicht, um welche Zeit sich die Queen M wieder auf große Reise machen würde. Wir haben die Zeitungen studiert, eine Hotline angerufen ("leider derzeit keine Bürostunden"), unseren Neffen gebeten, im Internet nachzusehen, alles ohne Erfolg.

Zu Mittag gingen wir dann zur Hafen-City, wo das Schiff vor Anker lag und erfuhren endlich die Abfahrtszeit: 18:00 Uhr.
 
Das Schiff ist so riesig, dass es meine Camera es nicht einmal mit Panoramaaufnahme schaffte, es in ganzer Länge auf das Bild zu bekommen.
Am Nachmittag besetzten wir den Aussichtsplatz schon um 15 Uhr und warteten auf die Auslaufparade der Schiffe und natürlich auf die Queen.
Und dann war es endlich so weit: Queen Mary 2 war über den Hausdächern schon zu sehen.
 
Das war der letzte Tag in Hamburg. Montag ging es wieder auf große Fahrt. Nach Hause.

Hamburg 5

Ich wollte für die Schiffsparade einen Platz mit guter Sicht zum Fotografieren suchen, daher gingen wir schon einen Tag vorher den Elbuferwanderweg entlang auf die Suche danach.
Seit wir das letzte Mal dort waren, hat sich sehr viel verändert. Am Ufer wurden viele hohe Bauten errichtet. Das untere Bild ist am "Balkon" aufgenommen worden. Dort hatte man früher freie Sicht nach beiden Seiten der Elbe. Um den Einlauf der Schiffe fotografieren zu können, ist dieser Platz jetzt nicht mehr geeignet.
Zum Glück entdeckten wir etwas weiter einen Platz, wo relativ freie Sicht war. 
Der Fotoplatz für die Einlaufparade der Schiffe
Zurück gingen wir dann über die Palmaille. In Hamburg besichtigte ich bisher nur eine einzige Kirche, und zwar die Michaeliskirche - den Michel - vor einigen Jahren. An der Palmaille stand bei einer Kirche ein Schild mit der Aufschrift, dass sie an diesem Tag offen sei. Also fassten wir es als Aufforderung zur Besichtigung auf. 
Wieso die Glocke auf dem Boden stand und nicht auf dem Kirchturm angebracht war, weiß ich nicht. Das Kircheninnere war eher schlicht gehalten, es machte auf mich einen sehr freundlichen hellen Eindruck.
Christianskirche
Das Altonaer Rathaus ist ein sehr schönes anscheinend frisch renoviertes Gebäude.
Altonaer Rathaus
Wir gingen dann am Fischmarkt vorbei weiter zu den Landungsbrücken. Das Fischerhaus kenne ich schon von meinen ersten Hamburg-Besuchen vor ca. 40 Jahren. Ich glaube, dass wir dort schon einmal zum Essen waren.
Fischerhaus
Vor 5 Jahren, als ich das erste Mal den Hafengeburtstag erlebte, standen wir an den Landungsbrücken. Dort ist man zwar hautnah an den Schiffen, aber das Gedränge der Leute ist extrem. Und wenn man nicht schon Stunden vorher dort einen guten Platz gefunden hat, ist es nicht einfach, zu halbwegs guten Bildern zu kommen. Aber an diesem Tag konnte ich noch ungehindert fotografieren.
Habe ich schon einmal erwähnt, dass mich Schiffe faszinieren? ;)
Gegenüber ist das Schauspielhaus, in dem seit vielen Monaten "Der König der Löwen" aufgeführt wird.
Theater: "Der König der Löwen"
Hafenkrankenhaus