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Montag, 8. April 2013

Krähennest

Vor vielen Jahren wurde einst dieses Krähennest gebaut. Gerne würde ich im gegenüberliegenden Gebäude wohnen, um das Ausbrüten der Eier genau beobachten zu können. Aber wenigstens kann ich jetzt noch sehen, wie die Krähe immer wieder vom Partner kurz abgelöst wird, um sich Nahrung holen zu können. Der lange Winter hatte den Baum noch nicht mit Blättern begrünt.

Vergangene Woche tat mir der Vogel sehr leid, weil noch eine dicke Schneedecke auf dem Nest lag, der Vogel jedoch unverdrossen ausharrte.




Heute scheint endlich die wärmende Sonne. Der lange Winter ist vorüber. Ich weiß nicht, wie lange eine Krähe brütet. Schade, dass ich die jungen Vögel dann nicht mehr sehen werde. Die Blätter werden mir sicher schnell die Aussicht auf das neue Werden verstellen.


10 Kommentare:

  1. Guten Morgen Lemmie,
    bei uns im Efeu nisten jährlich die Amseln.
    Die "Jugend" können wir dann bei ihren ersten Flugübungen beobachten. Das ist immer köstlich.
    Liebe Grüße,
    Werner!

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  2. wow tolle Fotos
    sonnige Grüße SilviA

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  3. Ja, die Gefiederten leisten fast "Übermenschliches". Hier kann man auch welche beim Brutgeschäft beobachten: http://www.storchennest-hoechstadt.de/live-cam
    Allerdings sind es Störche.

    Liebe Grüße
    Jürgen

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  4. hi lemmie,
    auch der montag kann überraschen ;).
    schnittlauch ist mir bekannt, die küchenschelle kenne ich nur als beetpflanze, hier sehr selten.

    das krähenfoto machte mich neugierig, tapferes tier!
    Brutdauer 18 bis 21 Tage, lt. wiki.
    gestern sah ich auch fasanenfamilien, die herren fallen immer auf.
    lg kelly

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    1. Die Herrn in der Tierwelt müssen mit Schönheit punkten.

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  5. Da kann sich doch tatsächlich noch jemand über Krähen freuen! Wir haben inzwischen viel zu viele von diesen schwarzen Riesen und es werden immer mehr. Täglich sehe ich, wie sie sogar im Verband Bussarde angreifen. Ich hätte gerne weniger davon. Wenn man bei uns von Höchst nach Sindlingen fährt, ist auf der ganzen Strecke jede Platane von mindestens zwei oder drei Nestern belegt. Und im Garten zerrupfen sie mir die Meisenknödel und schleppen die Teile dann gleich komplett ab. Nein, ich mag sie wirklich nicht sonderlich.
    Liebe Grüße
    Elke

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    1. Ich freue mich über neues Leben und will nicht urteilen, welches lebenswerter ist als Anderes.

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